Pressemitteilung
Neues Geothermieprojekt in Rülzheim
HotRock hat mit der Ingenieursfirma BESTEC GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft der Pfalzwerke, einen Vertrag über die Ausführung eines weiteren Geothermieprojektes unterschrieben. Danach soll die BESTEC GmbH als Generalunternehmer zwei Tiefbohrungen über 3000 m durchführen und einen Wasserkreislauf erstellen.
HotRock und BESTEC hatten bereits im Projekt Insheim erfolgreich zusammengearbeitet. Dort sind die unterirdischen Arbeiten bereits erfolgreich abgeschlossen; voraussichtlich 2011 wird das Kraftwerk in Betrieb genommen werden können.
Das Projekt Rülzheim soll in gleicher Besetzung ab sofort beginnen. Bohrfirma wird wieder die Jaslo Polska sein, mit der beide Firmen sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Die Planung und Aufsicht wird von der HotRock Engineering GmbH durchgeführt.
Geplant ist der Bau eines Geothermie-Kraftwerks mit ca. 5 MW Leistung. Zusätzlich soll beim Projekt Rülzheim die anfallende Wärme genutzt werden, denn die Gemeinde verfügt über ein Fernwärmenetz.
Die Vertragspartner haben die Vorbereitungsarbeiten bereits aufgenommen. Geschäftsführer der HotRock Engineering GmbH Dr. Christian Hecht rechnet mit einem Beginn der Bohrung bereits im Oktober 2009.
HotRock-Gesellschafter-Geschäftsführer Werner Kindermann: „Wir freuen uns außerordentlich auf das neue Projekt im bewährten Team. Die Untersuchungsergebnisse lassen hoffen, dass wir auf gleich gute oder sogar bessere Bedingungen als in Insheim stoßen werden.“ Das Vorhaben in Rülzheim soll den Grundstein eines HotRock-Kraftwerkportfolios bilden; weitere Projekte sind bereits in Vorbereitung.
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HotRock verkauft HotRock Erdwärmekraftwerke Insheim an PFALZWERKE
Die HotRock-Gruppe hat am 13.11.2008 die HotRock Erdwärmekraftwerke Insheim GmbH & Co KG an die Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH verkauft. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Partner Stillschweigen.
HotRock war es in Insheim gelungen, in einer Tiefe von ca. 3.600 Metern ein Wasserreservoir zu finden. Erste Messungen weisen darauf hin, dass das in dieser Bohrung vorgefundene Thermalwasser über die für ein Kraftwerk notwendige Temperatur von mehr als 155°C verfügt.
Für das Projekt bestand reges Interesse seitens potentieller Investoren. HotRock hat sich für die PFALZWERKE als strategischen Partner entschieden. HotRock wird ihre Marktstellung als Geothermie-Fachunternehmen durch weitere Projekte kurzfristig u.a. mit der BESTEC GmbH als operativen Partner weiter ausbauen.
HotRock-Gesellschafter-Geschäftsführer Werner Kindermann: „Wir freuen uns sehr über das gute Ergebnis in Insheim und auf die künftige Zusammenarbeit mit PFALZWERKE. Das nächste gemeinsame Projekt mit dem bewährten Team BESTEC GmbH und Jas?o ist bereits in Vorbereitung.“
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Bohrbeginn am 2. Juni in Insheim
HotRock hat die Vorbereitungen abgeschlossen und Bohrungen an seinem Insheimer Standort begonnen, wo das Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre ein geothermisches Kraftwerk errichten will. Der Standort wurde auf der Basis umfangreicher eigener 2D-reflexionsseismischer Untersuchungen ausgewählt. Neben den geologischen Bedingungen sind auch die infrastrukturellen Voraussetzungen für ein Geothermieprojekt bestens erfüllt.
Für das Erdwärmekraftwerk ist ein Dublettensystem geplant. Die abgelenkte Erstbohrung dient der Erkundung des Reservoirs. Bei ausreichender Wasserergiebigkeit der ersten Bohrung wird die zweite Bohrung erstellt. Zwischen den Endpunkten der Bohrungen wird ein Abstand von mehr als 1.000 m eingehalten. Nach dem untertägigen hydraulischen Anschluss der Dublette wird der obertägige Primärkreislauf fertiggestellt. Im Kreislauftest werden die erzielbare elektrische Leistung und die Auslegung des Kraftwerkes bestimmt.
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HotRock startet neues Geothermieprojekt
Im Oberrheingraben wird wieder nach heißem Wasser gebohrt. Die HotRock Holding aus Karlsruhe hat heute den Startschuss für den Beginn der Tiefbohrarbeiten in Insheim gegeben. An der A 65 soll ein neues Geothermiekraftwerk mit zwei Tiefbohrungen über 3000 m entstehen. Der Generalunternehmer Bestec aus Kandel und die Bohrfirma Jaslo Polska waren bereits maßgeblich an dem Erfolg in Landau beteiligt. HotRock Engineering hat gemeinsam mit Marsh ein Versicherungskonzept realisiert, das erstmals auch das Risiko der Fündigkeit abdeckt.
Insheim wird als erstes Projekt im Oberrheingraben mit dieser Allgefahrenversicherung realisiert. Alle Beteiligten sind davon überzeugt, dass die Bohrungen erfolgreich werden und in Insheim bald heißes Wasser gefördert werden kann. HotRock demonstriert mit dem Projekt in Insheim erneut seine Führungsposition in der Entwicklung der Tiefen Geothermie im Oberrheingraben. Diese heißeste Region Deutschlands bietet ein riesiges Zukunftspotential. Weitere Projekte der HotRock Holding sind bereits geplant und kurz vor der Umsetzung.